Chiara und Laura Kosig Turniersiegerinnen

Rieke / Laura (Platz 1) und Nele / Maya (Platz 3) bei der Siegerehrung im Mädchendoppel U17

Am Wochenende begann die Ranglistensaison 2019 mit dem ersten Doppel-/Mixed-Verbands-Ranglistenturnier. Das Turnier fand für alle Altersklassen in Mülheim statt.
Erfolgreichste Teilnehmer des PSV Gelsenkirchen waren die Geschwister Chiara und Laura Kosig. Chiara startete im Mixed mit ihrem Partner Bastian Schymik vom OSC Rheinhausen erstmals in der Altersklasse U15. Beide gewannen das Turnier souverän ohne Satzverlust. Einzig im Spiel gegen Joshua Bartsch / Eva Marie Leiendecker (Union Lüdinghausen) wurde es im zweiten Satz eng (21:19).
Dem Erfolg ihrer Schwester wollte Laura nicht nachstehen. Im Mädchendoppel U17 startete sie mit ihrer langjährigen Partnerin Rieke Stein (ATV Haltern). Im Halbfinale kam es dann zu einem Aufeinandertreffen mit dem PSV Doppel Nele Iwanowski / Maya Pritting, das Laura und Rieke nach verlorenem ersten Satz noch drehen konnten. Auch das Finale gegen Anna Bonnemann / Marlene Krauthausen (VfB Grün-Weiß Mülheim), die überraschend die Top-Paarung Sara Jäger / Nikola Schmidt ausschalteten, startete mit einem Satzverlust. Jedoch steigerten sie sich auch hier von Satz zu Satz und gewannen den Entscheidungssatz klar mit 21:13. Ebenso erfreulich ist, dass Nele und Maya das „kleine Finale“ mit einer taktisch sehr ansprechenden Leistung für sich entscheiden konnten. Ebenso einen dritten Platz erspielten sich Maya Pritting und Jonas Kausträter im Mixed U17. Im Jungendoppel konnte Jonas mit seinem Partner Niklas Marczinczyk sogar das Finale erreichen. Gegen die körperlich deutlich überlegene Paarung Maximilian Gemünd / Florian Volmer vom Gladbecker FC fanden sie jedoch letztendlich kein Mittel und mussten sich mit 15:21, 18:21 geschlagen geben. Ebenso zweiter wurde Florian Englich mit seinem Partner Ilian Bourakkadi (1. BV Mülheim) im Jungendoppel U19. Das Finale gegen Bjarne Breitkreutz / Hendrik Grgas war durch aus offen, jedoch mussten Florian und Ilian am Ende dem sehr hohen Spieltempo ihrer Finalgegner in drei Sätzen Tribut zollen.