Sensationeller Kooperationsvertrag des Badmintonverbandes

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Badi (aus rechtlichen Gründen unkenntlich gemacht) Seit Jahren sind die Mitgliederzahlen der Badmintonvereine rückläufig. Insbesondere im Nachwuchsbereich finden immer weniger Spieler den Weg in die Hallen der Vereine. Dies wird sich bald schlagartig ändern, denn nun sickerten (bisher noch nicht offiziell bestätigte) Informationen zu einem Geheimvertrag des Badmintonverbandes mit einem bekannten japanischen Spielehersteller durch. Die Idee ist so einfach wie genial: Im Sommer 2016 mobilisierte Pokemon Go Millionen von Kinder und Jugendliche und verleitete sie zu ihnen bislang völlig neuen Bewegungserfahrungen. Im Code des neuesten Updates wurde nun das neue Monster Badi entdeckt, das ab Sommer freigeschaltet und Teil einer beispiellosen Cross-Marketing Kampagne für das neue Pokemon Hit sein wird. Bei diesem Spiel, das ab Sommer die Kids in Scharen in die Badminton-Hallen (die dann Arenen heißen werden) treiben wird, muss das Handy mit einer Halterung am Handgelenk befestigt werden. Die Bewegungssensoren können erkennen, welche Schläge der Spieler ausführt. Die Pokemon werden ausgebrütet, indem bestimmte Schläge mit vorgegebener Wiederholungszahl korrekt ausgeführt werden. Ganz besondere Monster erfordern allerdings auch ungewöhnliche Schläge, wie z.B. in diesem Video gezeigt (https://www.youtube.com/watch?v=XzhJndDRdSI). Praktischer Nebeneffekt: Die endlosen Diskussionen um Setzplatzvergaben bei Meisterschaften werden ein Ende nehmen, denn diese werden fortan einfach nach Erfahrungspunkten vergeben. Noch unklar ist, wie die Badmintonvereine mit dem zu erwartenden Ansturm umgehen sollen.